Wie man einen produktiven Tag hat
Wenn du einen vollen Terminkalender hast, willst du wahrscheinlich das Beste aus jedem Tag herausholen. Wenn du viel zu tun hast, kann sich das überwältigend anfühlen. Grundlegende organisatorische Fähigkeiten und Zeitmanagement können dir jedoch helfen, einen produktiven Tagesablauf zu haben. Du kannst den Tag mit einem gesunden Frühstück, einem Glas Wasser und einem Workout beginnen. So gehst du gestärkt in die Arbeit oder Schule. Ordne deine Aufgaben nach ihrer Wichtigkeit nach Prioritäten. Gönne dir Pausen, damit du nicht ausbrennst. Konzentriere dich zu Hause auf Dinge wie Putzen und Planen für den nächsten Tag. Achte auch darauf, dass du etwas tust, um dich zu entspannen. Selbstfürsorge ist für die Produktivität genauso wichtig wie die Arbeit.
1 Beginne mit den Vorbereitungen am Abend zuvor.
Du solltest vorausplanen, wenn du einen produktiven Tag haben willst. Bevor du ins Bett gehst, solltest du eine To-Do-Liste erstellen. Achte aber darauf, dass sie machbar ist. Wenn du eine Flut von Aufgaben auflistest, stresst dich das eher, als dass es dich produktiv macht. Nimm dir 3 bis 5 große Tagesziele vor.
- Wenn deine Ziele größer sind, halte dich an eine niedrigere Zahl. Wenn du zum Beispiel einen Bericht für die Arbeit fertigstellen musst, wird das viele Teilschritte erfordern. Du kannst dir ein Ziel setzen, das nur besagt: „Beende den Henderson-Bericht bis zum Ende des Tages“, und davon ausgehen, dass du eine Menge Teilschritte machen musst.
- Wenn du keine großen Aufgaben vor dir hast, nimm dir 4 oder 5 kleinere Ziele vor. Du könntest z.B. schreiben: „E-Mail an Cindy beantworten, Pressemitteilung umschreiben, Website-Texte Korrektur lesen und Carters Anruf beantworten.“
- Denke daran, dass du vielleicht mehr schaffst. Wenn du dich anstrengst und produktiv bleibst, stehen die Chancen gut, dass du diese Liste übertreffen wirst. Der Sinn deiner Liste ist es, ein Gefühl dafür zu bekommen, was am Ende des Tages unbedingt erledigt werden muss. Wenn du deine wichtigsten Ziele aufschreibst, hilft dir das, Prioritäten zu setzen.
2 Trinke ein Glas Zitronenwasser
Zitrone kann deine Energie am Morgen steigern, was deine Produktivität im Laufe des Tages erhöhen kann. Sobald du morgens aufwachst, trinkst du ein Glas Wasser mit Zitronensaft darin. Trinke keinen reinen Zitronensaft, denn das schadet deinen Zähnen. Es kann helfen, abends vor dem Schlafengehen einen Krug mit Zitronenwasser in den Kühlschrank zu stellen.
- Die besten Ergebnisse erzielst du, wenn du das Zitronenwasser auf nüchternen Magen trinkst.
- Warte 15 bis 30 Minuten mit dem Essen, nachdem du das Wasser getrunken hast.
3 Vermeide sofort soziale Medien
Facebook, Twitter und andere soziale Medien können dich unkonzentriert machen. Nimm nicht gleich morgens dein Handy in die Hand, um dein Facebook zu checken. Konzentriere deine Energie stattdessen auf etwas anderes.
- Überlege dir eine entspannende, positive Art, den Tag zu beginnen. Soziale Medien schüren oft Gefühle der Unzulänglichkeit und machen dich zu Beginn des Tages mürrisch. Dehne dich stattdessen, meditiere, beobachte die Vögel draußen oder höre ein Lied, das du magst.
- Mache dir eine Regel, wann du zum ersten Mal in die sozialen Medien schauen darfst. Du kannst dir zum Beispiel versprechen, dass du Facebook erst nach dem Frühstück checkst.
- Wenn das zu einem größeren Problem für dich wird, kannst du ablenkende Seiten sogar auf deinem iPhone blockieren.
4 Frühstücke
Ein gutes Frühstück ist das A und O für einen erfolgreichen Tag. Es wird nicht umsonst als die wichtigste Mahlzeit des Tages bezeichnet. Das Frühstück trägt dazu bei, deine Stimmung und Energie zu verbessern und kann deine allgemeine Produktivität steigern.
- Entscheide dich für ein richtiges Frühstück. Lass die verarbeiteten Lebensmittel oder zuckerhaltigen Snacks wie Donuts weg.
- Haferflocken, Joghurt, Obst und Eier sind eine gute Wahl für das Frühstück.
- Wenn du es eilig hast, nimm auf dem Weg nach draußen eine Kleinigkeit zu dir. Selbst eine Banane auf dem Weg zur Arbeit kann deine Produktivität steigern.
5 Treibe vor der Arbeit Sport
Ein Workout kann helfen, deine Stimmung und deinen Stresspegel zu regulieren. Außerdem steigert körperliche Aktivität deine Energie. Steh morgens etwas früher auf, damit du vor der Arbeit oder der Schule ein Training einschieben kannst.
- Du musst kein langes Workout machen. Schon 10 Minuten körperliche Betätigung können helfen.
- Du kannst 10 Minuten zügig spazieren gehen, 10 Minuten Aerobic in deiner Küche machen oder 10 Minuten auf dem Laufband laufen. Wenn du etwas wie Yoga oder Pilates magst, versuche, online eine 10-minütige Übung zu finden.
Teil 2 Produktiv sein bei der Arbeit oder in der Schule
1 Beseitige Ablenkungen.
Ein produktiver Tag beginnt mit möglichst wenigen Ablenkungen. Wenn du zur Arbeit oder zur Schule gehst, solltest du alles beseitigen, was dich aus der Bahn werfen könnte. Du willst dich auf deine Arbeit konzentrieren können und nicht auf andere Dinge.
- Wenn du am Computer arbeitest, schließe alle Browser und schließe alle Anwendungen oder Software, die dich ablenken könnten. Melde dich bei den Konten der sozialen Medien ab. Schließe Websites, auf denen du Nachrichtenartikel liest. Wenn du ein ablenkendes Programm im Hintergrund laufen hast, schließe es.
- Entferne alles auf deinem Schreibtisch, was dich ablenken könnte. Wenn du ein Buch mitgebracht hast, um es in der Pause zu lesen, lege es weg. Lege alle elektronischen Geräte weg, wie z. B. ein iPhone oder einen iPod, die dir Energie rauben könnten.
2 Sage „Nein“ zu Anfragen, die nicht zu deinen Prioritäten passen
Es ist nichts Falsches daran, „Nein“ zu sagen, vor allem, wenn du einen anstrengenden Tag vor dir hast und man dich um Dinge bittet, für die du keine Zeit oder Energie hast. Wenn dich jemand um etwas bittet, das nicht zu deinen Prioritäten für den Tag passt, dann lass ihn wissen, dass du ihm nicht helfen kannst.
- Versuche, etwas zu sagen wie: „Nein, ich habe heute viel zu tun und kann nichts anderes machen.“ Oder sag einfach: „Nein, dabei kann ich dir heute nicht helfen.
3 Organisiere deinen Arbeitsbereich
In einer unordentlichen Umgebung kann niemand produktiv arbeiten. Bevor du mit der Arbeit beginnst, nimm dir ein paar Minuten Zeit, um aufzuräumen. Ordne alle Papiere und wirf alles weg, was du nicht brauchst. Wenn sich Schmutz oder Staub auf deinem Schreibtisch befindet, wische ihn schnell weg. Wenn du Müll entdeckst, wie zum Beispiel eine Dose Limonade oder ein Bonbonpapier, wirf ihn weg. Ein aufgeräumter Arbeitsplatz hilft dir, produktiver zu sein.
- Ordne Papiere logisch. Papiere, die du durchsehen oder bearbeiten musst, kannst du auf einen Stapel legen. Erledigte Papiere kannst du auf einen anderen Stapel legen.
- Organisiere dein Büromaterial. Lege alle grundlegenden Büromaterialien (Hefter, Schere, Stifte usw.) auf einem Teil deines Schreibtischs ab.
4 Konzentriere dich auf eine Sache zur gleichen Zeit
Wenn du an einer einzigen Aufgabe arbeitest, konzentriere deine Energie auf diese. Denke zum Beispiel nicht an deinen Heimweg, während du an einem Bericht arbeitest. Denke nicht an die nächste Aufgabe, die du erledigen musst, während du an einer anderen Aufgabe arbeitest. Wenn du dich jeweils auf eine Sache konzentrierst, bist du produktiver, denn du arbeitest produktiver, wenn du einer Aufgabe deine volle Aufmerksamkeit schenkst.
- Multitasking ist eigentlich schlecht für die Produktivität. Wenn du versuchst, drei Dinge gleichzeitig zu erledigen, brauchst du viel länger, als wenn du nur eine Sache auf einmal machst.
- Anstatt zwischen verschiedenen Aufgaben hin und her zu springen, wähle eine aus, erledige sie und mache dann weiter. Vermeide es, auf dein Handy oder deine E-Mails zu schauen, während du versuchst, etwas zu erledigen.
5 Erledige die wichtigsten Aufgaben zuerst
Wenn du dich nicht auf eine schwierige oder wichtige Aufgabe freust, erledige sie zuerst. Auf diese Weise bleiben wichtige Aufgaben nicht auf der Strecke. Außerdem fühlst du dich entspannter, wenn du eine wichtige Aufgabe erledigt hast, so dass du mit weniger Stress durch den Tag gehen kannst. Das kann dich produktiver machen.
- Du kannst auf die Liste zurückgreifen, die du am Abend zuvor erstellt hast. Was waren die drei bis fünf Dinge, die du unbedingt erledigen musst? Beginne mit einer davon.
- Angenommen, du bist nervös, weil du eine E-Mail an einen wichtigen Kunden zurückschicken musst. Anstatt das aufzuschieben und dir darüber Sorgen zu machen, erledige es gleich morgen früh.
6 Gönne dir über den Tag verteilt Pausen und Belohnungen
Zu einem produktiven Tag gehört auch, dass du dir ab und zu eine Pause gönnst. Wenn du dir keine Pausen gönnst, bist du ausgebrannt, bevor der Tag zu Ende ist. Stoppe deine Arbeitszeit und gönne dir alle 15 bis 30 Minuten eine kleine Pause.
- Du kannst dich auch selbst belohnen. Du arbeitest härter, wenn du weißt, dass du am Ende einer bestimmten Aufgabe eine Belohnung bekommst. Du kannst dir zum Beispiel ein Bonbon gönnen, wenn du einen Aufsatz fertiggestellt hast. Du kannst dir eine 5-minütige Social-Media-Pause gönnen, nachdem du eine Präsentation fertig geplant hast.
Teil 3 – Produktive Arbeit zu Hause fortsetzen
1 Denke über deinen Tag nach
Nimm dir am Ende des Tages, wenn du nach Hause kommst, etwas Zeit zum Nachdenken. Stürze dich nicht sofort in eine neue Aufgabe für den Tag, denn das kann dazu führen, dass du dich gestresst und ausgebrannt fühlst. Setz dich stattdessen hin und lass deinen Tag Revue passieren.
- Denke über alles nach, was du geschafft hast. Erlaube dir, ein Gefühl des Stolzes zu empfinden. Gratuliere dir für alles, was du im Laufe des Tages richtig gemacht hast. Denke zum Beispiel: „Ich bin wirklich froh, dass ich mich heute in der Besprechung zu Wort gemeldet habe.“
- Dann vergib dir für alles, was du falsch gemacht hast. Erinnere dich daran, dass jeder Fehler macht und dass Unvollkommenheiten und Fehltritte ein normaler Teil des Lebens sind. Zum Beispiel: „Ich weiß, dass das Memo, das ich verschickt habe, einen Tippfehler enthielt, aber jeder macht Fehler.“
2 Bereite deine Kleidung für den nächsten Tag vor
Es ist eine gute Idee, die Kleidung, die du am nächsten Tag tragen wirst, schon am Vorabend bereitzulegen. Wähle das Outfit, das du am nächsten Tag zur Arbeit oder zur Schule tragen willst. Lege es neben deinem Bett bereit. Auf diese Weise verschwendest du keine Zeit mit der Suche nach Kleidung, wenn du morgens aufstehst.
3 Mach ein bisschen sauber.
Wenn du jeden Tag ein bisschen aufräumst, fühlst du dich zu Hause produktiver. Denke daran, dass eine saubere Umgebung zu einer produktiven Denkweise beiträgt. Außerdem sparst du durch regelmäßiges Putzen Zeit. Wenn du jeden Tag ein bisschen putzt, musst du am Wochenende nicht stundenlang aufräumen.
- Wenn es eine Aufgabe gibt, vor der du dich besonders fürchtest, fang damit an. Sobald du das Gefühl hast, dass diese Aufgabe erledigt ist, hast du den Kopf frei für andere Aufgaben.
- Du kannst die Aufgaben auf verschiedene Wochentage aufteilen. Zum Beispiel kannst du montags die Wäsche waschen, dienstags den Abwasch erledigen, mittwochs die Rechnungen bezahlen und so weiter.
4 Beschäftige dich mit Aktivitäten, die dir helfen, dich zu entspannen
Du kannst nicht ständig auf Achse sein. Es ist wichtig, dass du dir jeden Abend Zeit nimmst, um dir eine Pause zu gönnen. Vor dem Schlafengehen solltest du etwas tun, das dir hilft, dich zu entspannen und zu erden. Wähle eine Aktivität wie ein Buch lesen, ein warmes Bad nehmen oder fernsehen. All das kann dir helfen, dich entspannter zu fühlen und einem Burnout vorzubeugen, der die Produktivität verringern kann.
5 Erstelle vor dem Schlafengehen eine Aufgabenliste für den nächsten Tag.
Auch hier solltest du eine Aufgabenliste erstellen. So kannst du den Produktivitätszyklus am nächsten Tag fortsetzen. Denke daran, 3 bis 5 Aufgaben aufzuschreiben, die du am nächsten Tag unbedingt erledigen musst.
Hallo Suchender,
mein Name ist Manuel Luther und ich möchte dich auf meinem neuen Blog ganz herzlich willkommen heißen!
Nach meinem Wirtschaftsingenieurstudium in Schweden und einem längeren Arbeitsaufenthalt in Manchester (UK) bin ich nun zurück in Deutschland und arbeite als Coach für Selbstständige und Führungskräfte. Mein Antrieb ist mein Mindset:
„Discipline will take you to places where motivation can’t!“
Heißt im Klartext: Arbeite jeden Tag an DIR selbst und an DEINER stahlharten Disziplin!
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